Sonntag, 28. Februar 2016

27.02.16 TuRa Freienohl II : SV Herdringen II - Küppelkampfbahn



16) 27.02.2016: TuRa 88/09 Freienohl II gg. SV 1919 Herdringen II, 4:1 (3:0), 9 Zuschauer, Küppelkampfbahn Meschede, 18. Spieltag Kreisliga C Arnsberg, Auslastung: 0,26%

Entfernung zwischen den Plätzen: 20,2km
Hinspiel SVH : TuRa 6:0

TuRa Freienohl II belegt nach 17 Spieltagen aktuell den 4. Tabellenplatz und steht somit nur einen Platz hinter dem ersten Aufstiegsplatz, punktgleich mit dem SV Bachum/Bergheim II. Im Hinspiel gegen den SV Herdringen II, der heute zu Gast ist, ging man allerdings 6:0 unter und das, obwohl der SVH momentan nur Platz 12 belegt.

Heute begann der Gast stärker und die ersten 10 Minuten hatte Herdringen II ein optisches Übergewicht gegenüber dem Gastgeber, der sich danach aber befreien konnte. Auf einem wirklich scher bespielbarem Ascheplatz, der zunächst etwas gefroren war und dann immer mehr auftaute und sich so riesige Pfützen bildeten, kam die TuRa nach 20 Minuten dann innerhalb von 80 Sekunden zu zwei Toren, zum 2:0, und ließ bis zur Pause Ball und Gegner laufen und hätte noch mehr Tore machen können, schaffte aber nur eins zum 3:0 nach 40 Minuten.
Die zweite Hälfte begann direkt mit zwei weiteren Toren. Mit dem ersten Angriff kam Herdringen auf 3:1 ran, nur um im Gegenzug das 4:1 zu bekommen. Fortan spielte wieder nur Freienohl, das aber vor dem Tor teils kläglich scheiterte und somit blieb es bis zur 90. Minute beim 4:1, hätte man noch seine 100%igen genutzt, Freienohl hätte vielleicht zweistellig gewonnen…

Schiedsrichter… Ja ein paar Worte, weil der Herr mir gut gefiel. Er spielte zum Einen gerne Erzieher und erklärte fast jeden Pfiff dazu – zum Anderen aber hatte er auch einige gute Sprüche auf Lager! Nachdem ein Spieler der Gäste gefoult wurde und komplett schlammig war, sagte er nur lapidar dazu: „Dann musst den da gleich auch foulen, damit ihr beide schön eingesaut seid!“

Das Spiel fand in der Küppelkampfbahn statt, wie oben erwähnt, einem Ascheplatz. Dieser hat Laufbahn und neben einem schönen Eingangsbereich mit Namen von Verein und Anlage, dazu einen Wall. Dieser wurde in der Mitte mit einem Wellblechtribünchen bebaut. Klein und fein!
Gegenüber dieser Tribüne findet man als Panorama übrigens den namensgebenden Küppel, einem Berg. Hinter einem Flutlichtmasten kann man hier auch die Küppelkapelle erspähen. Zwischen dem Küppel und dem Platz verläuft übrigens die Ruhr, zumindest heute landete kein Ball in ihr.

Danach spielte noch die erste Mannschaft der TuRa, allerdings auch auf Asche, nicht auf dem Naturrasenplatz, den sie in den Sommermonaten allerdings nutzen - der Platz hat allerdings rein gar nix zu bieten (Bilder unten drunter).


























Nebenplatz: