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19.11.2015: SV 1919 Bedburdyck-Gierath gg. TSV Bayer Dormagen 1920, 2:2-5:3
i.E., 98 Zuschauer, Sportanlage
Gierather Straße Platz 2 Jüchen,
4. Runde Kreispokal Grevenbroich-Neuss, Auslastung: 6,53%
Entfernung
zwischen den Plätzen: 28,2km
Die
Spielvereinigung der Orte Bedburdyck und Gierath, die beide zu Jüchen gehören,
steht momentan unangefochten auf dem ersten Platz der Kreisliga A – man hat
bereits sieben Punkte Vorsprung vor dem Zweiten, dem FC Zons. Heute empfängt
man in der 4. Runde des Kreispokals den Bezirksliga-Zweiteb Bayer Dormagen, die
nur zwei Punkte hinter Tabellenführer SG Rommerskirchen/Gilbach liegen.
Die
vierte Runde des Pokals im Kreis ist im Prinzip das Viertelfinale, jedoch gibt
es nur drei Spiele und der klassenhöchste Verein (VdS Nievenheim) ist
spielfrei, sodass es danach zum Halbfinale mit vier Teilnehmern kommt. Verstehe
wer will dieses System.
Das Spiel
machte die ersten 10 Minuten der Gast aus Dormagen, bis die Gastgeber ihre
Scheu ablegten und ihrerseits Offensivfußball boten. Nicht lange dauerte es so,
bis die SVBG das 1:0 machte und bis zur Pause das Spiel weiter dominierte und
mit Glück vielleicht noch das zweite Tor nachlegen hätte können.
Die
zweite Hälfte kam Dormagen mit Schwung aus den Kabinen und brauchte gut 10
Minuten für das 1:1, danach wurde das Spiel ein offener Schlagabtausch mit
besseren Chancen für die SV, die aber nur den Pfosten und weitere zwei Male
knapp scheiterte. Das zweite Tor machte aber Dormagen nach einem schnellen
Konter und der 1973 entstandene Fusionsverein schlug nur wenig später mit dem
2:2 zurück und hätte bis zum Ende der Partie noch das 3:2 erzielen können,
scheiterte aber wieder mehrfach nur knapp.
Es folgte
nun direkt das Elfmeterschießen und alle fünf Schützen der Gastgeber
verwandelten sicher – Dormagen verschoss den dritten Elfer und schied somit
aus, eigentlich ein verdienter Sieg des klassenniederen Teams.
Die
Sportanlage an der Gierather Straße im Vorort Bedburdyck besitzt zwei Plätze,
wobei auf dem Rasen wenn dann mal im Sommer gespielt wird. Zumeist wird, wie
auch heute, auf Platz 2 gespielt, einem Kunstrasen ohne großartigen Ausbau.