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24.10.2015: VfL Hörste/Garfeln 1922 gg. VfL Sassenberg 1926, 2:0 (2:0), 110
Zuschauer, Sportstätte am
Sportheim Platz 1 Lippstadt,
11. Spieltag Bezirksliga Westfalen 7, Auslastung: 7,33%
Entfernung
zwischen den Plätzen: 53,1km
Der VfL Hörste/Garfeln
steht aktuell als 12. der Bezirksliga 7 drei Punkte vor den Abstiegsrängen und
empfängt heute den direkten Verfolger aus Sassenberg (13., zwei Punkte
weniger). Der VfL Hörste/Garfeln konnte zu dieser Saison erst in die
Bezirksliga aufsteigen und das dank eines Sieges im Entscheidungsspiel gegen
Rot-Weiß Horn. Sassenberg stieg bereits letztes Jahr auf und belegte in der
letzten Saison Platz 11 der Bezirksliga 7.
Das Spiel
begann mit einem offensiven Gast, der in den ersten Minuten das Spiel bestimmte
und sich nach 8 Minuten einen Konter fing, der zum 1:0 für den Gastgeber
führte. Weiterhin spielte mehr der Gast aus Sassenberg, dem aber einfach nicht
viel einfiel, wie man denn die Abwehr der Gäste überwinden könnte. Ab und an
hatte Hörste/Garfeln zwar seine Schwächen im Abwehrverbund, aber wenn die Gäste
mal durchbrachen, vertändelten sie den Ball. Das rächte sich dann nach einer
guten halben Stunde: Nach einer Standardsituation, die zu zwei guten
Schussmöglichkeiten für Sassenberg führten, konterte der Gastgeber und erzielte
in Folge dessen das 2:0, ziemlich effektiv! Bis zur Pause nahm dann nur noch
das Foulspielen zu und so dezimierte sich der Aufsteiger in der Nachspielzeit
der ersten Hälfte noch mit Gelb-Rot.
Die
zweite Hälfte machte Hörste/Garfeln dann eigentlich gar nichts mehr fürs Spiel
– und Sassenberg fiel nichts mehr ein, außer kopflos anzurennen. Das Ganze
wurde eimfach nur sehr unansehnlich und die besten Möglichkeiten hatte sogar
noch der Gastgeber nach einem weiteren Konter und einem Kopfball nach einer
Ecke, der knapp übers Tor ging. Insgesamt nahm das Spiel auch weiter an
Aggressivität zu, sodass insgesamt acht Gelbe Karten die Folge waren (plus 2
aus Halbzeit eins) und den Vogel schoss dann der eingewechselte Stürmer des
Gastgebers ab, der 30 Sekunden nach seiner Einwechslung Gelb sah (nach dem er
gefoult wurde und meckerte) und nur 2 Minuten später wegen Nachtretens mit
glatt Rot vom Feld flog.
Somit ist
mein Allzeitrekord ohne 0:0-Spiele mit diesem Spiel übrigens eingestellt – es
war das 122. Spiel ohne 0:0 in Serie!
Die Sportstätte am Sportheim bietet einen Dorfplatz mit Naturrasen, der keinen Ausbau vorweist, sieht man vom kleinen, alten Sportheim und dem neuen Sportheim ab.
Die Sportstätte am Sportheim bietet einen Dorfplatz mit Naturrasen, der keinen Ausbau vorweist, sieht man vom kleinen, alten Sportheim und dem neuen Sportheim ab.