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21.10.2015: TuS Bövinghausen 04 gg. Hombrucher SV 09/72, 1:3 (1:1), 71
Zuschauer, Sportplatz am
Wasserturm Dortmund, 3. Runde
Kreispokal Dortmund, Auslastung: 4,73%
Entfernung
zwischen den Plätzen: 13,7km
Ab der 3.
Runde im Kreispokal Dortmund steigen die überkreislichen Mannschaften in den
Wettbewerb ein, da man allerdings auf eine ziemlich ungerade Zahl kommt, werden
in der 3. Runde nur neun Spiele und 23 Freilose, sodass in Runde 4 dann 16
Spiele stattfinden können.
Der HSV
erwischte nicht das Glück, in Runde 3 noch spielfrei zu sein, sondern bekam den
Bezirksligisten TuS Bövinghausen auswärts zugelost. Die Turn- und
Sportgemeinschaft steht aktuell auf Platz 10 der Bezirksliga und stieg zu
dieser Saison erst auf, vor allem auch dank mazedonischer
Sponsoren/Spieler/Trainer. Der HSV ist nach der unverdienten Niederlage vom Samstag
in Schüren auf Platz 5 der Landesliga abgerutscht.
Der HSV
legte heute Abend los wie die Feuerwehr und nach 3 Minuten stand es bereits 0:1
für den HSV, der nicht zurücksteckte und nach 6 Minuten einen Handelfmeter
bekam – der allerdings am Pfosten landete. Trotz einiger Umstellungen im Team –
auch wegen Sperren – machte der HSV das zunächst weiter abgeklärt, verpasste
nur weitere Tore zu erzielen, trotz einiger guter Gelegenheiten. So wurde die
TuS dann nach 35 Minuten etwas offensiver und hatte zwei Möglichkeiten, die der
5er beide mehr als peinlich verstolperte, nur um in der Nachspielzeit der
ersten Halbzeit einen weiteren Schuss zu versuchen, der ihm über den Schlappen
rutscht und sich dadurch über den Keeper zum 1:1 hinweg ins Tor senkte.
Die
zweite Halbzeit war dann etwas ausgeglichener, gut nur, dass der HSV nicht
allzu lange brauchte für die erneute Führung zum 1:2 – die TuS versuchte mit
allen Mitteln noch zum Ausgleich zu kommen, aber das schafften sie zum Glück
nicht, sodass der HSV 5 Minuten vor Schluss mit dem 1:3 den Deckel drauf
machte. „Mit allen Mitteln“ ist übrigens durchaus negativ gemeint: Die
TuS-Spieler lagen des Öfteren am Boden nach Schwalben, meckerten und waren
insgesamt recht unfair. Hervor tat sich dann im Besonderen der Achter, der im
Spiel wegen Meckerns Gelb bekam, Gegenspieler beleidigte und nach Abpfiff
Gelb-Rot kriegte und danach den Schiri weiter bedrängte und beleidigte, sodass der
Schiri in die Kabine flüchtete und Schiedsrichterkollegen zum Schutz anrückten.
Ganz
besonders ist auch der „Geschäftsführer“ der TuS, der sich aufspielt wie Caesar
oder – um den Balkan ins Spiel zu bringen – Tito. Ziemlich unangenehmer
Zeitgenosse mit großer Fresse.
Wie dem auch sei, der HSV empfängt nun in der nächsten Runde den SC Husen-Kurl daheim - der SCHK gewann kampflos gegen den TuS Rahm, da Rahm auf das Spiel verzichtete.
Wie dem auch sei, der HSV empfängt nun in der nächsten Runde den SC Husen-Kurl daheim - der SCHK gewann kampflos gegen den TuS Rahm, da Rahm auf das Spiel verzichtete.
Der Platz
der TuS wurde letztes Jahr auf Kunstrasen umgebaut und aktuell entsteht noch
ein neues Vereinsheim. Ganz nett sind die Spotlights im Boden, die teilweise
verlegt wurden. Ebenfalls firmiert die Anlage nun als "GTC Arena".