Freitag, 27. Februar 2015

26.02.15 ESV Schwarz-Weiß Münster : DJK Blau-Weiß Greven - ESV-Sportanlage Platz 2



26) 26.02.2015: Eisenbahner-SV Schwarz-Weiß Münster 1927 gg. DJK Blau-Weiß Greven 1962, 1:1 (0:1), 13 Zuschauer, ESV-Sportanlage Platz 2, Kreisliga B1 Münster-Warendorf, Auslastung: 1,86%

Entfernung zwischen den Plätzen: 19,4km

Donnerstagabend, Pflichtspiel am Berg Fidel zu Münster, wo der Eisenbahner-SV Schwarz-Weiß an der Siemensstraße auf seiner Anlage die DJK Blau-Weiß aus Greven zu einem Mittelfeldduell empfing, wobei beide Teams einer ruhigen Rückrunde entgegenblicken, da die Aufstiegszone, ebenso wie die Abstiegszone jeweils weit entfernt sind.

Das Spiel war insgesamt ziemlich ausgeglichen, wobei zunächst der Gast etwas aktiver schien die Anfangszeit, bis sich das Spiel mehr und mehr nur noch im Mittelfeld abspielte. 7 Minuten vor der Pause machte Greven dann das 0:1 und es ging in die Pause.
Die zweite Hälfte begann mit dem 1:1 für den ESV nach nur 7 Minuten, die danach optisch überlegener blieben, jedoch nur noch eine gute Torchance bekamen, genauso wie Greven nur noch zu einer Chance kam. Insgesamt kein gutes Fußballspiel, lebte aber irgendwie von der Spannung.

Die ESV-Sportanlage besteht aus zwei Plätzen, dem ESV-Stadion nördlich der Siemensstraße und dem Platz 2, südlich der Straße, den man über einen Schotterweg von Platz 1 erreichen kann. Sehr verwirrend ist jedoch, dass der Platz mit Asche belegt ist, aber erst 2013 gebaut wurde. Warum man heutzutage noch einen Ascheplatz baut und keinen Kunstrasen, muss man absolut nicht verstehen. Zuvor gab es auf der Fläche sowas wie einen Trainingsplatz, der aber in bedauernswertem Zustand war. Der Platz kommt ohne Ausbau daher, zudem hat nur die Eingangsseite Gestänge, dazu zwei ehemalige Bushaltestellen als Trainerbänke, wie man das in Münster sehr häufig findet.












Mittwoch, 25. Februar 2015

24.02.15 FSV Duisburg : SV 19 Straelen - BZA Warbruckstraße



25) 24.02.2015: FSV Duisburg 1989 gg. SV 19 Straelen, 2:1 (1:0), 74 Zuschauer, BZA Warbruckstraße/Kunstrasen, Testspiel, Auslastung: 7,4%

Entfernung zwischen den Plätzen: 51,7km

Der FSV Duisburg ist ein türkischer Verein, dem man das am Namen nicht direkt ansieht. Er entstand aus einem Zusammenschluss von KSV ATASPOR und dem Türkisch-Deutschen Freundschaftsverein Tuna Spor (Verein nicht aufgelöst bisher), wobei es zuvor Namensänderungen bei ATASPOR gab. Gegründet als FC Dogan Yildiz Duisburg-Laar 1989 nannte man sich zunächst in KSV Genclerbirligi Duisburg 1989 um, um dann als KSV ATASPOR 1989 aufzulaufen, bis man nach dem Anschluss von Tuna Spor zum Fußballsportverein „FSV“ wurde.
Aktuell kickt der FSV in der Landesliga Niederrhein 1 und ist Zweiter, drei Punkte hinter der SpVg. Schonnebeck, könnte also in die Oberliga aufsteigen. Die Gäste aus Straelen, ein ehemaliger Oberligist, belegen in Staffel 2 den 6. Tabellenplatz, nur 3 Punkte vor der Abstiegszone.

Das Spiel war zunächst bestimmt durch die Gastgeber. Der FSV machte Druck auf das Tor des SVS und erspielte sich einige Chancen, die aber allesamt ungenutzt blieben. Nach gut 30 Minuten wurde der Gast dann stärker und kam immer wieder vor das FSV-Tor, bis in der 40. Minute der FSV nach einem Konter dann aber das 1:0 machen konnte.
Die zweite Halbzeit blieb dann der SVS aktiver, spielte sich aber zumeist in der Abwehrreihe des FSV fest, man hatte aber bereits in der 50. Minute einen berechtigten Foulelfmeter verwandeln können. Die letzten 10 Minuten der Partie waren dann ein offener Schlagabtausch, wobei der FSV siegen konnte, da man 5 Minuten vor Ende das 2:1 machen konnte.

Der Platz des FSV liegt auf der Bezirkssportanlage Warbruckstraße (das auch das wunderschöne MTV-Stadion beherbergt, dazu noch drei Ascheplätze und nebenan noch die Hennes-Jeschke-Anlage mit Rasen und Asche des SV Gelb-Weiß Hamborn). Der Kunstrasenplatz des FSV, den auch der SV Rhenania Hamborn nutzt, war zunächst ohne Ausbau, bekam aber in letzter Zeit auf der Gegenseite einen unüberdachten Sitzblock mit Schalen ausm Georg-Melches-Stadion. Besser als nix.

Sehr positiv: Trotz Testspiels gab es heute einen leckeren Döner am Platz, der mit frischen Zutaten belegt war und in frischem Fladenbrot dargereicht wurde. Top!












Sonntag, 22. Februar 2015

22.02.15 -3- TuS Harpen : Rot-Weiß Markania - Trainingsgelände am Ruhrstadion Platz S3



24) 22.02.2015: TuS Harpen 08/11 gg. DJK Rot-Weiß Markania Bochum 1906, 4:3 (4:1), 55 Zuschauer, Trainingsgelände am Ruhrstadion Platz S3 Bochum, Kreisliga A1 Bochum, Auslastung: 11%

Entfernung der Vereine zum Platz:
TuS Harpen – 4,1km
RW Markania – 2,9km

Der TuS Harpen ist aktuell sehr erfolgreich und Zweiter seiner Kreisliga A-Gruppe. Aber sie haben auch ein riesen Problem, was den Erfolg schon verwunderlich macht: Der eigene Platz ist eine Mondlandschaft und musste gesperrt werden, da die Verletzungsgefahr zu groß sei. Genutzt werden darf er aktuell eigentlich schon, aber nur mit Minimalmaßen (d.h. die Linien sind irgendwo mittig auf der Spielfläche), sodass man den Winter über schon über andere Plätze getingelt ist (Pokal z.B. im Nachwuchszentrum des VfL Bochum, Testspiel gegen Wuppertaler SV in Bochum-Bergen).

Heute spielt man auf Kunstrasen im Trainingszentrum am Ruhrstadion, dem sogenannten Platz S3. Eine Seite Gestänge, sonst nix. Umgeben vom Stadiongelände, der A40 dem Starlight Express und dem RuhrCongress.

Das Spiel zwischen den Zweiten und dem 10. der Tabelle begann nicht überraschend mit einem besseren und stürmischen Gastgeber, die ganze 25 Minuten brauchten um mit 4:0 in Führung zu gehen und man hatte schon den Gedanken an ein Schützenfest. Aber danach ließ Harpen erst mal vom Gegner ab, und Markania kam besser ins Spiel, machte nach 33 Minuten das 4:1-Anschlusstor und spielte ganz gut weiter mit.
Kurz nach Wiederbeginn dann direkt das 4:2 und Markania machte mächtig Druck auf das TuS-Tor, aber man kam einfach nicht mehr zu richtig guten Möglichkeiten. Das 4:3 in der Nachspielzeit kam einfach zu spät um noch einen Punkt zu entführen.
Damit ist der TuS Harpen nun Tabellenführer, da der SV Phönix Bochum spielfrei hatte und nun 3 Punkte zurückliegt, aber eben ein Spiel weniger hat.










22.02.15 -2- TuS Henrichenburg : SC Herten - Sportplatz Lambertstraße



23) 22.02.2015: TuS Henrichenburg 1932 gg. SC Herten 32/87, 0:1 (0:1), 56 Zuschauer, Sportplatz Lambertstraße Castrop-Rauxel, Kreisliga A2 Recklinghausen, Auslastung: 5,6%

Entfernung zwischen den Plätzen: 19,5km

Auf nach Henrichenburg hieß: Auf zum letzten, noch nicht besuchten, Platz der Stadt Castrop-Rauxel (sieht man vom Sportplatz der JVA ab, wo kein Ligabetrieb ist).
Es empfing der TuS als 8. den 6. SC Herten zu einem Mittelfeldduell, wobei Herten schon 10 Punkte hinter dem Tabellenführer aus Hillerheide liegt und zwei vor dem heutigen Gastgeber.

Die Anfangsphase des Spiels war recht ausgeglichen, auch wenn der TuS mit mehr Ballbesitz daherkam. Erste Chancen im Spiel entwickelten sich nur zaghaft, aber der TuS war bemüht. Mit einem der wenigen Angriffe, die der SCH spielte war ging dieser bereits nach 16 Minuten in Führung. Danach spielte fast ausschließlich der Gastgeber, der zwei richtig dicke Chancen bekam, beide Einschussmöglichkeiten blieben jedoch ungenutzt, beide Male auf äußerst schlechte Art und Weise.
Die zweite Hälfte blieb weiterhin nur der TuS am Drücker, der SCH stellte sich hinten rein und vertraute auf die heutige Abschlussschwäche der Henrichenburger. Genau diese hatten sie dann auch durchgehend: Alleine vorm Tor drüber, daneben, in die Arme des Torwarts… Die ganze Zeit. So blieb es beim unverdienten 0:1, wobei unverdient sich nur auf die Spielanteile bezieht… Wer aus den einfachsten Bällen kein Tor macht wie der TuS, hat letztlich auch keinen Punkt verdient.

Der Sportplatz Lambertstraße ist ein Naturrasenplatz ohne Ausbau, der nur auf der Eingangsseite Gestänge bietet. Zurückgesetzt findet sich noch der Sozialtrakt, vor dem man etwas wettergeschützt gucken könnte, sowie das Vereinsheim.
Lustig aber die alten Straßenwarnschilder, die man als Tische ans Gestänge gebaut hat!