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30.09.2015: SV Eidinghausen-Werste 1919 gg. SC Rot-Weiß Maaslingen 1947, 0:1
(0:0), 300 Zuschauer, Sportplatz
an den Pappeln Bad Oeynhausen,
8. Spieltag Landesliga Westfalen 1, Auslastung: 20%
Entfernung
zwischen den Plätzen: 29,7km
Die
Spielvereinigung Eidinghausen-Werste aus Bad Oeynhausen konnte zu dieser
Spielzeit aus der Bezirksliga in die Landesliga aufsteigen und schaffte so den
Durchmarsch aus der Kreisliga A. In die neue Saison ist man allerdings noch
nicht so spektakulär gestartet und ist 14. der Tabelle (erster Abstiegsplatz)
und konnte bisher nur ein Mal gewinnen. Ein Highlight gab es aber bereits, denn
man gastierte in der ersten Runde des Westfalenpokals (Heimrechttausch, die
Polizei hatte was gegen ein Heimspiel der SVEW) bei Preußen Münster und verlor
vor 1.324 Zuschauern 8:0…
Die
heutigen Gäste aus Maaslingen hingegen stehen deutlich besser dar, sind sie
doch Erster der Tabelle – sind hingegen aber auch ein Absteiger aus der
Westfalenliga, in der sie zuvor drei Jahre kickten.
Das Ganze
stellt heute ein Kreisderby dar, da beide Verein aus dem Kreis Minden stammen –
und hier wird’s kurios: Das Spiel wurde aus heute vorgezogen, statt es normal
am Sonntag auszutragen, da beide Teams im Kreispokalfinale aufeinandertreffen
und dieses am kommenden Samstag ausgetragen wird!
Das Spiel
heute ist sehr schnell beschrieben: Die ersten 40 Minuten machte der Gast aus
Maaslingen das Spiel, spielte guten Kombinationsfußball und war vor dem Tor zu
kompliziert. Die letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit gehörten dann der
SVEW, die aber keine Gefahr ausstrahlten.
Die
zweite Halbzeit brachte dann sehr schnell (nach 3 Minuten) das 0:1 für die
Gäste, die danach auf Konter lauerten und so zu einigen, wenigen weiteren
Chancen kamen. Die Gastgeber hingegen waren weiterhin total harmlos und hatten
nur eine riesige Chance zum Ausgleich durch einen Kopfball.
Der
Sportplatz an den Pappeln – mittlerweile mit einem Sponsorennamen versehen „Boullier
Sportpark“ genannt – ist ein Kunstrasenplatz ohne Ausbau. Das Vereinsheim der
SVEW steht dazu noch gut 30 Meter weg vom Platz, was das Ganze ziemlich
trostlos macht.
Immerhin
eine gute Zuschauerkulisse kam heute, offiziell 300, darunter auch einige
Gäste, die sogar mit einer 10er Gruppe ab und an einen Schlachtruf hören
ließen.