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04.03.2014: FC Aldekerk 28/52 gg. VfB Alemannia 1926 Pfalzdorf, 3:0, 75
Zuschauer, Sportanlage Kempener
Landstraße Platz 2 Kerken,
Bezirksliga Niederrhein 7, Auslastung: 5%
Entfernung
zwischen den Plätzen: 39,1km
Bezirksliga-Spiel
am linken Niederrhein am Dienstagabend, wobei zwei Aufsteiger
aufeinandertreffen, die mit verschiedenen Ausgangslagen in die Rückrunde der
Saison gehen. Der heimische FC Aldekerk steht aktuell auf dem 12. Platz und
bekleidet so den ersten Abstiegsplatz, wohingegen sich die Gäste aus
Goch-Pfalzdorf deutlich besser in der neuen Liga akklimatisiert haben und
aktuell 4. sind und mit einem Sieg heute zum Spitzentrio aufschließen könnten
und vielleicht den Durchmarsch realisieren könnten.
Das Spiel
sieht dann in der ersten Hälfte zunächst einen offensiveren VfB Alemannia, die
den FC Aldekerk unter Druck setzen und versuchen das 0:1 zu erzielen, jedoch
keine allzu großen Chancen erspielen können, während der FCA zunächst auf
Konter lauert. Nach gut 25 Minuten wird der FC Aldekerk dann etwas aktiver,
jedoch fällt das 1:0 für die Gäste dann doch nach einem schnellen Angriff über
Links, den ein Gästespieler nach gut 30 Minuten unhaltbar für den eigenen
Torwart im Netz unterbringt. Danach bleibt der FCA am Drücker und aus einem
weiteren Konter entsteht nicht nur das 2:0 in der 42. Minute durch einen
schönen, direkt verwandelten, Freistoß, sondern die Gäste sind fortan
dezimiert, da das Foulspiel kurz vorm 16er eine Notbremse war und ein
Gästeakteur die Rote Karte erhält.
Da kurz
nach dem 2:0 noch das 3:0 fällt ist die zweite Halbzeit dann insgesamt chancen-
und szenenarm, nur eine einzige Aktion, ein Pfostentreffer der Gäste, kann
verzeichnet werden. Somit verpasst der VfB Alemannia Pfalzdorf also den Anschluss
an die Tabellenspitze, während der FC Aldekerk nun nicht mehr auf einem
Abstiegsplatz steht.
Der Platz
des FC Aldekerk ist ein Kunstrasen, der auf 3 Seiten keinen Ausbau hat, während
auf der Hauptseite vor dem Sozialtrakt eine kleine Überdachung zu finden ist.
Bis 2010 war das hier noch ein Ascheplatz und der nebenan liegende Naturrasen
wird seit dem fast ausschließlich zu Trainingszwecken genutzt.
Bilder
hier