Dienstag, 30. April 2013

28.04.13 -2- RSV Praest : 1. FC Kleve



74) 28.04.2013: RSV Praest 1951 gg. 1. FC Kleve 63/03, 1:3, 220 Zuschauer, Sportanlage am Offenberg/Platz 1 Emmerich/Rhein, Landesliga Niederrhein 3, Auslastung: 11%

Entfernung zwischen den Plätzen: 21,1km

Zur Weiterführung der Landesligenkomplettierung im Niederrhein ging es nach Praest, das einen Teil der Verbundgemeinde Emmerich am Rhein darstellt und im (politischen) Kreis Kleve liegt - während fußballerisch Praest im Kreis Rees-Bocholt spielt und der FC im Kreis Kleve-Geldern. Somit kam es heute also zum Kreisduell gegen den 1. FC Kleve, der die Tabelle der Gruppe 3 anführt, während der gastegebende RSV auf dem ersten Abstiegsplatz steht und somit nach nur einem Jahr Landesliga wieder absteigen könnte in die Bezirksliga.

Der FCK dominierte das Spielgeschehen nahezu nach Belieben, hatte aber so einige Szenen, in denen Spieler des FCK deutlich zu motiviert waren und hart einstiegen, was das unterirdisch schlechte Schiedsrichtergespann aber einfach gerne übersah (alle drei waren wirklich schlecht).
Nach dem verdienten 0:1 konnte der RSV zwar noch ausgleichen, was eher überraschend kam, aber der 1. FC Kleve ließ insgesamt nichts anbrennen und gewann verdient und ging als bleibender Tabellenführer aus dem Spiel. Jedoch werden sie die Führung wohl bald abgeben, hat der Tabellenzweite PSV Wesel-Lackhausen doch noch 2 Spiele weniger absolviert.

Die Sportanlage am Offenberg, mittlerweile "Volksbank Stadion" genannt, besitzt zwei Rasenplätze. Der Hauptplatz hat einen Wall, sonst nix. Der Nebenplatz hingegen ist beleuchtet.


















Montag, 29. April 2013

28.04.13 Fortuna Millingen II : SV Haldern III



73) 28.04.2013: SV Fortuna Millingen 1920 II gg. SV Haldern 1920 III, 5:2, 33 Zuschauer, Sportanlage Bruchstraße/Platz 1 Rees, Kreisliga C5 Rees-Bocholt, Auslastung: 2,75%

Entfernung zwischen den Plätzen: 8,3km

Zu einem Kreisligamatch im Kreis Rees-Bocholt ging es morgens nach Rees-Millingen. Nicht zu verwechseln mit Rheinberg-Millingen oder dem niederländischen Millingen aan de Rhijn, die beide gut 35-40 Kilometer entfernt liegen (und alle in Sichtweite des Rheins...). Wobei es doch mal eine interessante Idee wäre, alle drei Orte geegeneinander spielen zu lassen und zu sehen, wer am stärksten ist.

Das Spiel zwischen dem 4. und dem 10. begann flott und direkt mit dem 0:1 der Halderner. Bis zur Pause drehte die Fortuna die Partei (alle 3 Tore durch den gleichen Spieler) und war dem Gast recht gut überlegen.
Die zweite Halbzeit plätscherte erstmal so dahin, bis die Gäste das 3:2 per Elfmeter machten und dann in den Schlussminuten doch 5:2 verloren.

Der Platz der Fortuna ist ein Naturrasenplatz ohne Ausbau, wenn man vom Balkon des Vereinsheims absieht.

Sehr geil aber die Essensauswahl. Durch die Nähe zu den Niederlanden kann man Frikandeln und Hamburger erstehen, die wirklich sehr lecker sind!!















Samstag, 27. April 2013

26.04.13 TuS Vosswinkel : SV Bachum/Bergheim



71) 26.04.2013: TuS Vosswinkel 1919 gg. SV Bachum/Bergheim 1964, 2:2, 83 Zuschauer, Waldstadion Arnsberg, Kreisliga A Arnsberg, Auslastung: 4,15%

Entfernung zwischen den Plätzen: 4,8km

Freitagabend, Nachholspieltag in der Kreisliga A zu Arnberg und es ging nach Arnsberg-Voßwinkel zum, wie sollte es auch fast schon anders sein, Waldstadion des TuS Vosswinkel (und ja, der Verein schreibt sich mit ss und der Ort mit ß).
Nachdem es letzten Freitag in Echthausen, dass ca. 5 Kilometer weg ist von Voßwinkel, schon ein Waldstadion besucht wurde, also heute hier ein Weiteres.

Das Spiel zwischen dem 7., der zwischen Gut und Böse steht, und dem Vorletzten, der drei Punkte hinterm Nichtabstiegsplatz steht.
Das Spiel begann sehr zerfahren und beide Mannschaften kamen nicht so richtig in Gang, was am Temperatursturz gelegen haben könnte: Donnerstag, 25 Grad.. Freitag 4 Grad und Regen! Irgendwann kam der TuS dann zum 1:0 durch einen schön vorgetragenen Angriff und machte erstmal das Spiel. Kurz vor der Halbzeit glichen die Nachbarn aus Bachum und Bergheim dann aber doch aus (per Elfmeter).

Die 2. Halbzeit begann wieder mit einem besseren TuS 1919, der auch das 2:1 machte, wobei hier der Torwart des SVBB nicht wirklich gut aussah, ließ er doch einen Freistoß irgendwie ganz bekloppt durch die Arme wutschen.
Das 2:2 machte der SVBB zwar noch (auch hier ein Torwartfehler), kam aber trotz zahlreicher Bemühungen nicht mehr zum 2:3. Da der direkte Konkurrent SV Hellefeld/Altenhellefeld aber gewinnen konnte, steigt der Abstand auf 5 Punkte an und der Nicht-Abstieg wird unwahrscheinlicher.

83 Zuschauer kamen heute ins Waldstadion des TuS Vosswinkel. Gut die Hälfte war hierbei den Gästen zuzurechnen, die die gut 4 Kilometer auf sich nahmen.
Das Waldstadion besitzt einen Kunstrasenbelag, auf 2 Seiten keinen Ausbau, eine Hintertorseite wird duch einen natürlichen Berghang geziert und die Hauptseite besitzt ein, bei dem heutigen Wetter sehr beliebtes, Tribünchen. Diese ist fast eine genaue Kopie des Tribünchens letzte Woche in Echthausen... 
















Freitag, 26. April 2013

25.04.13 Hagen 11 : Hombrucher SV



70) 25.04.2013: SpVg. Hagen 11 gg. Hombrucher SV 09/72, 1:2, 63 Zuschauer, Loheplatz, Landesliga Westfalen 3, Auslastung: 2,52%

Entfernung zwischen den Plätzen: 24,9km

Zu einem Nachholspiel musste heute der HSV zur Spielvereinigung Hagen 11, die punktgleich mit dem Werner SV 06 das Tabellenende ziert.

Das Spiel war durch 3 Sachen geprägt: Einem überfordertem Schiedsrichter Cüneyt Akyol aus Witten (aber guten Linienrichtern), überharten Hagenern und Staub.

Das Spiel begann etwas unsicher vom HSV, der sich erstmal an die staubige Asche gewöhnen mussten. Als dies geschah, kam das 0:1 und später auch das 0:2, jeweils nach Ecke von links. Die Tore sahen wie Kopien aus. Mitte der ersten Hälfte musste nach einem brutalen Einsteigen im Luftkampf ein Spieler des HSV mit Kopfwunde ausgewechselt werden und kam später ins Krankenhaus. Gute Besserung! Der Schiedsrichter gab hier nicht mal Gelb! Spinner!

Die zweite Halbzeit änderte sich dahingehend, dass die 11er ihre Offensivbemühungen verstärkten, jedoch gefühlte 100 Mal im Abseits standen. Das 1:2 fiel dann durch einen sehr zweifelhaften Elfmeter im Nachschuss, es soll ein Handspiel gegeben haben durch einen Abwehrspieler, sehr mysteriös. Aber der Schiedsrichter war eh unter aller Kanone, die gesamten 90 Minuten!
Ebenso nervig wie der Schiedsrichter war im Übrigen der Trainer der 11er! Nur am Meckern, nur am Rumheulen, schrecklicher Typ!

Bilder, mit vielen Spielszenen, hier!