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23.04.2014: SV Rahrbachtal 1989 gg. FSV Helden 1954, 5:3, 92 Zuschauer, Sportpark Rahrbachtal Kirchhundem, Kreisliga B Olpe,
Auslastung: 9,2%
Entfernung
zwischen den Plätzen: 16,6km
Der SV
Rahrbachtal ist ein Fusionsverein zweier Vorortvereine aus Kirchhundem, die
sich 1989 zusammenschlossen. Diese Vereine waren: SpVgg. Rahrbach 1923 & FC
Welschen Ennest, wobei der Fusionsverein auch die Menschen aus Benolpe
ansprechen soll. Der Fusionsverein liegt aktuell auf dem 3. Platz der Tabelle
und hat 4 Punkte Rückstand auf Platz 2 (FC Finnentrop), der vielleicht zum
Aufstieg berechtigt, während Platz 1 und die SG Kleusheim/Elben bereits um 8
Punkte enteilt ist, wobei die SG ein Spiel mehr ausgetragen hat. Zu Gast heute
die „Helden der Kreisliga B“, naja ok: Der FSV Helden, einem Vorortverein aus
Attendorn-Helden, die aktuell 10. sind und das Hinspiel 0:4 in ihrer FSV-Arena
verloren haben.
Das Spiel
begann dann aber denkbar schlecht für die Hausherren, die nach bereits 5
Minuten das 0:1 hinnehmen mussten, wobei die Abwehr nicht allzu gut aussah.
Daraufhin versuchte natürlich der SV Rahrbachtal mehr das Spiel zu machen,
spielte auch ganz ansehnlich, aber nicht wirklich torgefährlich, sodass erst
ein fragwürdiger Elfmeter nach 33 Minuten das 1:1 brachte. Dieser Ausgleich
hielt aber nicht lange, da der FSV Helden heute ziemlich effektiv spielte und
mit der dritten Torchance sein zweites Tor machte und somit mit einer 1:2
Führung in die Pause ging.
Die
zweite Hälfte begann dann diesmal umgedreht denkbar schlecht: Die
Heimmannschaft bekam nach nur einer Minute einen zweiten Strafstoß (wieder
fragwürdig), der verwandelt werden konnte und der erste richtig zu Ende
gespielte Angriff brachte nur 5 Minuten später das 3:2 und die erste Führung
des SVR. Das der FSV Helden dennoch nicht aufgab und mit seiner vierten Chance
das dritte Tor machte (59.) passte da ins Bild – hierbei sah der Torwart des
SVR allerdings alles andere als gut aus: Schuss aus 20 Metern direkt auf ihn,
er fängt den Ball aber nicht, sondern schaufelt ihn an sich vorbei ins Tor.
Aber auch der SV Rahrbachtal gab nicht auf und die Kräfte beim FSV schwanden
zusehends, sodass nach 69 Minuten das 4:2 fiel und das schönste Tor des Tages
machte dann der SVR in der letzten Minute, als ein Heber aus 16 Metern im Tor
landete.
Der
Sportpark Rahrbachtal liegt in Kirchhundem-Rahrbach und besitzt einen
Kunstrasenplatz, der in einen Berghang hinein gebaut ist und auf einer Seite
mit Natursteinen mit einem zweifach zu bestehendem Zuschauerraum ausgebaut ist.
Bilder
hier