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07.09.2019: SpVg. Berghofen 1912 gg. VfL Wolfsburg 1945, 0:2 (0:1), 2.000
Zuschauer, Waldstadion Dortmund, 2. Runde DFB-Pokal der Frauen,
Auslastung: 100%
Entfernung
zwischen den Plätzen: 299km
Eingetragene
Namen:
Spielvereinigung
1912 E.V., Dortmund-Berghofen
Verein
für Leibesübungen Wolfsburg e.V. (VfL)
Die SpVg.
Berghofen Frauenmannschaft schaffte 2017 den Aufstieg in die drittklassige
Regionalliga und gewann 2019 zum ersten Mal den Westfalenpokal, sodass man sich
also diese Saison zum ersten Mal Teilnehmer am DFB-Pokal nennen darf. In der 1.
Runde konnte man auswärts den Bremer Oberligisten TuS Schwachhausen schlagen
und hoffte in der 2. Runde auf einen Kracher, denn die Bundesligisten steigen
erst jetzt ein.
Der
Wunsch nach einem Kracher wurde der SVB erfüllt, denn man bekam bei der
Auslosung den amtierenden Deutschen Meister der Frauen zugelost, den VfL
Wolfsburg.
Das Spiel
machte dann im Dortmunder Fußball schnell die Runde und hatte ich persönlich
gar nicht so richtig viel erwartet, vermeldete die SVB bereits 5 Tage vor dem
Spiel, es seien bereits 1.250 Karten abgesetzt worden. Am Ende war das Spiel
dann ausverkauft und die letzten Tickets gingen an der Tageskasse ca. 15
Minuten vor Beginn über den Biertisch.
Durch
Auflagen (und sicher auch Parkplatzprobleme etc.) wurde heute nicht auf dem Kunstrasenplatz
der SVB gespielt, sondern im Waldstadion in Aplerbeck, das ja nur wenige
hundert Meter vom Platz der SVB weg ist.
Das Spiel
war dann recht klar verteilt, denn die VfL-Frauen waren den SVB-Damen doch
deutlich überlegen, aber richtig zwingend war der VfL dabei nicht. Die SVB
versuchte vor allem über Konter ihr Glück und davon hatte man in Halbzeit 1 3
gefährliche mit Torabschluss, sowie einen direkten Freistoß, der leider zu
ungenau platziert war. Letztlich lag man nach den ersten 45 Minuten dann
unglücklich zurück, denn ein komplettes Durcheinander in der Abwehr der
Gastgeberinnen konnte der VfL mit 3 Versuchen doch glücklich verwerten.
Die
zweite Halbzeit bleibt, wie die erste Halbzeit. Die VfL-Frauen sind in
Ballbesitz, rennen an und schaffen es nicht, Gefahr zu entwickeln. Die SVB wird
dabei mit fortlaufender Spielzeit doch noch mutiger und ist immer mal in der
gegnerischen Hälfte, bleibt aber ebenfalls harmlos – so gelingt den Gästen in
der letzten Minute doch noch das 0:2 zum Endstand.