Mittwoch, 6. Mai 2015

06.05.15 Hombrucher SV 09/72 U17 : TSC Eintracht Dortmund U17



72) 06.05.2015: Hombrucher SV 09/72 gg. TSC Eintracht 48/95 Korporation zu Dortmund, 2:4 (1:2), 185 Zuschauer, Stadion Deutsch-Luxemburger-Straße Dortmund, B-Junioren Landesliga Westfalen 2, Auslastung: 3,7%

Entfernung zwischen den Plätzen: 4,6km
Hinspiel TSC : HSV 0:2

Die B-Junioren des Hombrucher Sportvereins sind aktuell Tabellenführer der Landesliga Westfalen 2 und stehen kurz davor, als erste Hombrucher Jugendmannschaft den Sprung in die höchste westfälische (und gesamt zweitklassige) Spielklasse zu gelangen, der Westfalenliga. Heute würde im Derby gegen den TSC Eintracht (3.) ein Unentschieden reichen für den Staffelsieg und Aufstieg, nachdem man am Wochenende beim Tabellenzweiten TSV Marl-Hüls den ersten Matchball durch ein 1:1 auswärts vergeben hatte.

Das Spiel begann ziemlich unglücklich für den HSV, dem ein klarer Elfmeter verweigert wurde nach 10 Minuten, nur um im Gegenzug einen Elfmeter (vergleichbare Situation) gegen sich zu bekommen – und es stand 0:1… Danach machte der HSV das Spiel und rannte aufs TSC-Tor an und machte nach nur 22 Minuten das 1:1, bevor der TSC Eintracht wieder besser wurde und noch vor dem Seitenwechsel – nicht unverdient – das 1:2 erzielen konnte.
Die zweite Halbzeit drängte der HSV auf den Ausgleich, der TSC Eintracht verlegte sich nun nur noch aufs Kontern. Der HSV war heute leider einfach viel zu einfallslos und rannte sich immer wieder fest am 16er der Gäste. So kam der TSC Eintracht nach einem Konter, der durch ein Foul am HSV-16er unterbrochen wurde, durch einen sehr schön verwandelten Freistoß zum 1:3, bevor der HSV nochmal verkürzen konnte durch einen Handelfmeter, aber weiter einfallslos blieb. Ein weiterer Konter, ein weiteres Foulspiel und ein weiteres Freistoßtor (leider durch Torwartfehler begünstigt) ließen den TSC dann mit 2:4 den Platz als Sieger und neuem Tabellenzweiten verlassen – der HSV hat aber weiter 8 Punkte Vorsprung und kann am Sonntag in Münster beim 1. FC Gievenbeck den Aufstieg (endlich) perfekt machen.