Mittwoch, 25. Februar 2015

24.02.15 FSV Duisburg : SV 19 Straelen - BZA Warbruckstraße



25) 24.02.2015: FSV Duisburg 1989 gg. SV 19 Straelen, 2:1 (1:0), 74 Zuschauer, BZA Warbruckstraße/Kunstrasen, Testspiel, Auslastung: 7,4%

Entfernung zwischen den Plätzen: 51,7km

Der FSV Duisburg ist ein türkischer Verein, dem man das am Namen nicht direkt ansieht. Er entstand aus einem Zusammenschluss von KSV ATASPOR und dem Türkisch-Deutschen Freundschaftsverein Tuna Spor (Verein nicht aufgelöst bisher), wobei es zuvor Namensänderungen bei ATASPOR gab. Gegründet als FC Dogan Yildiz Duisburg-Laar 1989 nannte man sich zunächst in KSV Genclerbirligi Duisburg 1989 um, um dann als KSV ATASPOR 1989 aufzulaufen, bis man nach dem Anschluss von Tuna Spor zum Fußballsportverein „FSV“ wurde.
Aktuell kickt der FSV in der Landesliga Niederrhein 1 und ist Zweiter, drei Punkte hinter der SpVg. Schonnebeck, könnte also in die Oberliga aufsteigen. Die Gäste aus Straelen, ein ehemaliger Oberligist, belegen in Staffel 2 den 6. Tabellenplatz, nur 3 Punkte vor der Abstiegszone.

Das Spiel war zunächst bestimmt durch die Gastgeber. Der FSV machte Druck auf das Tor des SVS und erspielte sich einige Chancen, die aber allesamt ungenutzt blieben. Nach gut 30 Minuten wurde der Gast dann stärker und kam immer wieder vor das FSV-Tor, bis in der 40. Minute der FSV nach einem Konter dann aber das 1:0 machen konnte.
Die zweite Halbzeit blieb dann der SVS aktiver, spielte sich aber zumeist in der Abwehrreihe des FSV fest, man hatte aber bereits in der 50. Minute einen berechtigten Foulelfmeter verwandeln können. Die letzten 10 Minuten der Partie waren dann ein offener Schlagabtausch, wobei der FSV siegen konnte, da man 5 Minuten vor Ende das 2:1 machen konnte.

Der Platz des FSV liegt auf der Bezirkssportanlage Warbruckstraße (das auch das wunderschöne MTV-Stadion beherbergt, dazu noch drei Ascheplätze und nebenan noch die Hennes-Jeschke-Anlage mit Rasen und Asche des SV Gelb-Weiß Hamborn). Der Kunstrasenplatz des FSV, den auch der SV Rhenania Hamborn nutzt, war zunächst ohne Ausbau, bekam aber in letzter Zeit auf der Gegenseite einen unüberdachten Sitzblock mit Schalen ausm Georg-Melches-Stadion. Besser als nix.

Sehr positiv: Trotz Testspiels gab es heute einen leckeren Döner am Platz, der mit frischen Zutaten belegt war und in frischem Fladenbrot dargereicht wurde. Top!