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25.04.2015: SC Sonnborn 07 gg. FK Jugoslavija Wuppertal 1975, 0:2 (0:0), 181
Zuschauer, Sportanlage des
Betriebssport-Kreisverbandes Wuppertal, Kreisliga A
Wuppertal-Niederberg, Auslastung: 6,03%
Entfernung
der Vereine zum Platz:
SCS – 8,5km
FKJ – 2,3km
Hinspiel
FKJ : SCS 2:3
Topspiel
in der Kreisliga A am Samstagnachmittag, zudem der SC Sonnborn 07 als Dritter
den Tabellenführer FK Jugoslavija empfing. Mit einem Sieg wäre der Gast so gut
wie aufgestiegen, während Sonnborn noch Platz 2 erreichen könnte, der ebenfalls
zum Aufstieg berechtigen würde. Aktuell führt Jugoslavija die Tabelle mit 58
Punkten an, hat 3 Punkte Vorsprung auf den ASV Wuppertal und 8 Punkte auf den
heutigen Gastgeber, sodass die Rückkehr in die Bezirksliga nach 8 Jahren A-Liag
sehr realistisch erscheint.
In der
ersten Halbzeit machte der Gastgeber SC Sonnborn das Spiel, während der FK
Jugoslavija aus einer sicheren Abwehr agierte und mit Kontern versuchte, das
Spiel zu öffnen. Sonnborn bekam so wenig Räume, hatte aber viel Ballbesitz und
kam nur zu 2 halbwegs guten Chancen, während die Jugos, wenn sie mal in die Offensive
gingen, die besseren Chancen hatten. Zur Halbzeit aber blieb es beim torlosen
Unentschieden.
Die
zweite Halbzeit wurde dann deutlich intensiver, viele Foulspiele und
Schauspieleinlagen prägten das Spiel. Die Gäste wurden allerdings deutlich
aktiver, sodass Sonnborn nun häufiger in Schwimmen geriet. Nach nur gut 10
Minuten stand es dann 0:1 und Sonnborn rannte eher kopflos an, als dass sie
eine richtige Chance hatten. Mitte der zweiten Halbzeit dann ein Schockmoment,
nach einem Zweikampf verletzte sich der Torwart der Gäste, schleppte sich ins
Aus und wurde kurz ohnmächtig… Kotzte, stand auf und spielte unverändert
weiter. Das 0:2 kurz vor Ende des Spiels war dann erlösend und dem FK
Jugoslavija ist der Aufstieg fast nicht mehr zu nehmen.
Aktuell
muss der SC Sonnborn 07 ausweichen, da der eigene Platz auf Kunstrasen
umgerüstet wird. Man spielt derzeit auf der Sportanlage des
Betriebssport-Kreisverbandes, der oft auch einfach nur Sportplatz Rudolfstraße
genannt wird. Hier gibt es einen Ascheplatz, der auf der Hauptseite über einen
hohen Wall verfügt, in den zur Hälfte 2 Stufen gesetzt sind. Hinter einem Tor,
am Eingang, gibt es sogar einen überdachten Bereich.