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10.12.2014: SG Sendenhorst 1910 gg. SC Hoetmar 1925, 3:2, 113 Zuschauer, Sport- & Freizeitzentrum Jahnstraße Platz 1,
Kreisliga A Münster-Warendorf, Auslastung: 5,65%
Entfernung
zwischen den Plätzen: 7,8%
Mittwochabend
und ein verlegtes Spiel der Kreisliga A im Kreis Münster-Warendorf, bei dem
zusätzlich noch das Heimrecht getauscht wurde, damit man in Hoetmar (gesprochen:
Hootmar, nicht Hötmar) nicht auf Asche spielen muss.
Es
empfing die heimische Spielgemeinschaft von 1910 den Sportclub zu einem Derby
und gleichzeitig Verfolgerduell, da ein potenzieller Sieger der heutigen Partie
an den beiden ersten der Tabelle dran bleiben würde.
Das
Spiel, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, startete mit einem offensiven
Gast, der die SGS direkt unter Druck setzte und die erste Viertelstunde den
Gastgeber nicht zur Luft kommen holen ließ. Nach 10 Minuten trug das auch
Früchte, da man das 0:1 machen konnte, bevor nach 15-20 Minuten die SG
versuchte sich zu befreien. Insgesamt wurde das Spiel nun richtig gut, ein Auf
und Ab, auch mal härtere Foulspiele und lustige Sprüche von Zuschauern (u.a.
„Sag mal! Is der echt?“, zum Schiri, weil er nicht Gelb gab). Nach gut einer
halben Stunde machte die SG Sendenhorst dann den Ausgleich und das Auf und Ab
blieb bis zum Halbzeitpfiff, ebenso wie der Spielstand.
Die
zweite Hälfte hatte sich der Gastgeber dann anscheinend deutlich mehr
vorgenommen und schnürte jetzt seinerseits den Gegner ein und kam immer wieder
gefährlich vor das Tor der Gegner. Nach 63 Minuten machten sie das verdiente
2:1 und im Gegensatz zu Hoetmar steckten sie nicht zurück, sondern gaben weiter
Vollgas und blieben offensiv am Drücker. So fiel folgerichtig das 3:1 nach 83
Minuten, bevor Hoetmar dann doch noch zur Schlussoffensive blies und sogar das
3:2 machte, aber den Ausgleich nicht mehr erzielen konnte, der auch
schlussendlich unverdient gewesen wäre.
Eigentlicher
Spielort der ersten Mannschaft der SG Sendenhorst ist der Sportpark Westtor,
der irgendwann noch besucht wird. Das Sport- & Freizeitzentrum Jahnstraße, in dem heute
gespielt wurde, da hier Flutlicht vorhanden ist, verfügt über zwei Plätze,
einem Rasenplatz mit Wällen, der eher selten genutzt wird, und dem Kunstrasen
auf dem heute gespielt wurde. Offiziell heißt dieser „VEKARENA“ und bietet
Wallanlagen und auf der Gegenseite zwei Stufen auf die Holzbänke montiert sind.