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09.02.2014: Eintracht Werne 27/62 gg. Westfalia Vinnum 1954, 2:2, 155
Zuschauer, Sportzentrum Dahl
Platz 2, Kreisliga A Lüdinghausen, Auslastung: 12,92%
Entfernung
zwischen den Plätzen: 18,8km
Topspiel
der Kreisliga A im Kreis Lüdinghausen, dem kleinsten Kreis des westfälischen
Verbandes, was gleichzeitig ein Nachholspiel aus der Hinrunde ist. Es empfing
der 4. aus Werne an der Lippe den 2. aus Olfen-Vinnum, beide haben gute Chancen
den Tabellenführer SuS Olfen noch abzufangen und ins
Aufstiegsentscheidungsspiel zu gehen, was der Sieger der Liga brauchen wird um
in die Bezirksliga aufzusteigen nach der Saison (das Spiel wird gegen einen der
beiden Kreisligameister aus dem Kreis Ahaus-Coesfeld stattfinden, die zuvor
gegeneinanderspielen um einen Aufsteiger zu ermitteln).
Das Spiel
war in den ersten 45 Minuten ziemliche Magerkost. Beide Mannschaften wollten
anscheinend Fehler vermeiden, man spielte viel im Mittelfelf quer oder foulte.
Die Gäste aus Vinnum waren etwas aktiver, aber wenn sie in die Nähe des
Strafraums kamen, kam der entscheidende Pass grundsätzlich nicht an. Die
Eintracht setzte ab und an Nadelstiche per Konter, konnte diese aber auch nicht
zu Ende spielen.
Die
zweite Hälfte machte die Westfalia dann etwas mehr Druck auf die Abwehr der
Eintracht, die sich meist mit Fouls behalfen und nach 52 Minuten machte dann
die Westfalia das Tor, indem sie zum ersten Mal den entscheidenden Pass gespielt
bekamen. Nur eine Minute später versenkte die Eintracht aber eine Bogenlampe im
Netz und es stand 1:1, was der Beginn zur besten Phase der Gastgeber war, die
danach am Drücker blieben und versuchten das 2:1 zu erzielen, jedoch 20 Minuten
eher planlos anrannte, bevor die Gäste mit einem weiteren schönen Angriff über
Rechts das 2:1 machten. Nun rannte die Eintracht noch mehr an, forderte zwei
Mal Elfmeter, bevor dann wirklich ein Foul im Sechszehner einen Elfmeter einbrachte,
den man eiskalt verwandeln konnte. Danach war die Luft raus aus dem Spiel und
die letzten 5 Minuten gab es keine gute Torchance mehr und beide kommen dem SuS
Olfen nicht wirklich näher.
Das
Sportzentrum Dahl, im Osten der Stadt gelegen, besitzt einen Naturrasenplatz
(der aber heute leider gesperrt war) und zwei Ascheplätze, wobei der zweite
Ascheplatz vom Türkischen FC Werne genutzt wird.
Gespielt
wurde heute also auf Platz 2, einem Ascheplatz mit 3 Seiten Gestänge und einem
kleinen Unterstand mit zwei Stufen auf einer Seite.
Bilder hier