Sonntag, 9. Februar 2014

09.02.14 Eintracht Werne : Westfalia Vinnum



8) 09.02.2014: Eintracht Werne 27/62 gg. Westfalia Vinnum 1954, 2:2, 155 Zuschauer, Sportzentrum Dahl Platz 2, Kreisliga A Lüdinghausen, Auslastung: 12,92%

Entfernung zwischen den Plätzen: 18,8km

Topspiel der Kreisliga A im Kreis Lüdinghausen, dem kleinsten Kreis des westfälischen Verbandes, was gleichzeitig ein Nachholspiel aus der Hinrunde ist. Es empfing der 4. aus Werne an der Lippe den 2. aus Olfen-Vinnum, beide haben gute Chancen den Tabellenführer SuS Olfen noch abzufangen und ins Aufstiegsentscheidungsspiel zu gehen, was der Sieger der Liga brauchen wird um in die Bezirksliga aufzusteigen nach der Saison (das Spiel wird gegen einen der beiden Kreisligameister aus dem Kreis Ahaus-Coesfeld stattfinden, die zuvor gegeneinanderspielen um einen Aufsteiger zu ermitteln).

Das Spiel war in den ersten 45 Minuten ziemliche Magerkost. Beide Mannschaften wollten anscheinend Fehler vermeiden, man spielte viel im Mittelfelf quer oder foulte. Die Gäste aus Vinnum waren etwas aktiver, aber wenn sie in die Nähe des Strafraums kamen, kam der entscheidende Pass grundsätzlich nicht an. Die Eintracht setzte ab und an Nadelstiche per Konter, konnte diese aber auch nicht zu Ende spielen.
Die zweite Hälfte machte die Westfalia dann etwas mehr Druck auf die Abwehr der Eintracht, die sich meist mit Fouls behalfen und nach 52 Minuten machte dann die Westfalia das Tor, indem sie zum ersten Mal den entscheidenden Pass gespielt bekamen. Nur eine Minute später versenkte die Eintracht aber eine Bogenlampe im Netz und es stand 1:1, was der Beginn zur besten Phase der Gastgeber war, die danach am Drücker blieben und versuchten das 2:1 zu erzielen, jedoch 20 Minuten eher planlos anrannte, bevor die Gäste mit einem weiteren schönen Angriff über Rechts das 2:1 machten. Nun rannte die Eintracht noch mehr an, forderte zwei Mal Elfmeter, bevor dann wirklich ein Foul im Sechszehner einen Elfmeter einbrachte, den man eiskalt verwandeln konnte. Danach war die Luft raus aus dem Spiel und die letzten 5 Minuten gab es keine gute Torchance mehr und beide kommen dem SuS Olfen nicht wirklich näher.

Das Sportzentrum Dahl, im Osten der Stadt gelegen, besitzt einen Naturrasenplatz (der aber heute leider gesperrt war) und zwei Ascheplätze, wobei der zweite Ascheplatz vom Türkischen FC Werne genutzt wird.
Gespielt wurde heute also auf Platz 2, einem Ascheplatz mit 3 Seiten Gestänge und einem kleinen Unterstand mit zwei Stufen auf einer Seite.

Bilder hier