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19.04.2015: Hammer SpVg. 03/04 gg. SV Westfalia Rhynern 1935, 1:0 (1:0), 1.960
Zuschauer, Mahlbergstadion,
Oberliga Westfalen, Auslastung: 24,5%
Entfernung
zwischen den Plätzen: 9,4km
Hinspiel
SVW : HSV 2:2
Um 17:30
am Sonntag kommt es zum Derby in Hamm, wenn die HSV den SV Westfalia Rhynern
empfängt. War das Hinspiel „ein Spiel mit zwei Halbzeiten“, so ist auch die
aktuelle Tabellensituation sehr gegensätzlich, die HSV ist 16. und hat nur 5
Punkte Vorspung auf den ersten Abstiegsplatz, während „Wald“, wie die HSV-Fans
den Gegner abfällig nennen, auf Platz 3 liegt, nur 2 Punkte hinter dem
Tabellenführer aus Ahlen und 1 Punkte hinter dem zweiten aus Erndtebrück, wobei
Rhynern am Mittwoch sein Nachholspiel daheim gegen Ahlen gewinnen konnte.
Das Spiel
heute war richtig gut, kämpferisch von beiden Seiten richtig hart geführt, es
gab Fouls, Unsportlichkeiten und Torraumszenen. Nach 10 Minuten bereits konnte
die Hammer Spielvereinigung mit 1:0 in Führung gehen, wobei es bereits die
zweite Torchance der Gastgeber war. Danach blieb die HSV körperlich präsent und
machte Rhynern das Leben sehr schwer, die einfach nicht richtig in die
Offensive kamen. So versuchte es Rhynern hauptsächlich mit langen Bällen, die
aber zumeist geklärt wurden. Hamm wiederum konterte immer wieder gefährlich,
aber ein Tor fiel nicht mehr in Halbzeit 1.
Die
zweite Halbzeit wurde das Spiel dann zunehmend härter, da Rhynern
offensichtlich genervt war durch die Hammer und so kam es zu einigen unschönen
Foulspielen, aber das Schiedsrichtergespann beruhigte die Situationen ganz in
Ruhe und löste so auch zwei Rudelbildungen schnell wieder auf. Schrecksekunde
vor allem aber nach 55 Minuten, als ein Zusammenprall im HSV-Strafraum zwei
blutige Köpfe hinterließ – der HSV-Spieler konnte mit Turban weitermachen,
während der Westfalia-Spieler Tran ins Krankenhaus musste. Zwei dicke
Torchancen auf jeder Seite gab es dann noch – ein Pfostenknaller der HSV stach
heraus – und das Spiel endete mit dem Derbysieg für die HSV, die sich nun von
den Abstiegsplätzen etwas absetzen konnte, während Rhynern die Niederlage von
Ahlen in Gütersloh nicht ausnutzen konnte und weiter 2 Punkte hinter
Aufstiegsplatz 2 steht.
Nervig heute auf jeden Fall zwei Sachen: Zum einen der Trainer der Gäste, der bei jedem ruhenden Ball lautstark seine Spieler aufforderte, Foulspiele zu suchen/Körperkontakt zu suchen bzw. sich Fallen zu lassen. Zum anderen der Hyperaktive im Gästepulk, der 90 Minuten mit seinem Megaphon rumhantierte und im Prinzip alleine sang... Man kann sich auch mal lächerlich machen!
Nervig heute auf jeden Fall zwei Sachen: Zum einen der Trainer der Gäste, der bei jedem ruhenden Ball lautstark seine Spieler aufforderte, Foulspiele zu suchen/Körperkontakt zu suchen bzw. sich Fallen zu lassen. Zum anderen der Hyperaktive im Gästepulk, der 90 Minuten mit seinem Megaphon rumhantierte und im Prinzip alleine sang... Man kann sich auch mal lächerlich machen!