172)
22.11.2014: BSV Schüren 1910 gg. SuS Stadtlohn 19/20, 1:0, 180 Zuschauer, Berg-Auf-Kampfbahn Dortmund, Achtelfinale Westfalenpokal,
Auslastung: 5,14%
Entfernung
zwischen den Plätzen: 99,9km
Achtelfinale
im Westfalenpokal, wobei ein Spiel bereits rum ist (Arminia Bielefeld gewinnt
5:0 gegen SC Roland) und ein Spiel irgendwann stattfinden wird (CSV SF
Bo.-Linden gegen Preußen Münster) und alle anderen Spiele heute am Samstag vor
Totensonntag stattfinden.
Es ging
zum Spiel Landesliga gegen Oberliga, BSV Schüren gegen SuS Stadtlohn, wobei
beide sich für den Westfalenpokal durch ihre jeweiligen Aufstiege
qualifizierten. Der BSV war also Außenseiter, hat aber in der 2. Runde bereits
einen Oberligisten rausgeworfen, nämlich Nachbar ASC 09 Dortmund – SC Aplerbeck
09.
Das Spiel
war dann alles andere als gut. Der SuS machte zwar durchgehend mehr fürs Spiel,
rannte sich jedoch immer wieder in der sehr gut agierenden Defensive des BSV
fest, der aus eben jener sicheren Abwehr heraus versuchte Konter zu fahren.
Insgesamt war das Spiel total zerfahren und Torchancen absolute Mangelware,
auch wenn der SuS zwei Möglichkeiten zum Einschießen in der ersten Halbzeit
hatte, während der BSV nur einmal überhaupt vor dem SuS-Tor auftauchte.
Auch die
zweite Hälfte besserte sich nicht wirklich, obwohl der BSV direkt mit einer
Großchance begann. Der SuS kontrollierte weiterhin das Spiel, aber nach gut 62
Minuten ging dann ein Abwehrspieler total dumm in einen Zweikampf im eigenen
Sechszehner und den fälligen Strafstoß verwandelte der Spielertrainer des BSV
sicher zum 1:0. Danach schmiss der SuS zusehends alles nach vorne, aber so
richtige Torchancen kamen weiterhin nicht bei rum, auch wenn der BSV nun auch
mit unfairen Mitteln (Beleidigungen der Gegenspieler im Rücken des
Schiedsrichters u.ä.) versuchte, den SuS aus dem Konzept zu bringen. Bis kurz
vor Schluss dann ein Handspiel zu einem weiteren Elfmeter führte, diesmal für
die Gäste: Diesen setzte der Stadtlohner aber nebens Tor und auch die
6-minütige Nachspielzeit überstand der Gastgeber unbeschadet und zieht ins
Viertelfinale des Westfalenpokals ein, wo man nun auf den Sieger des Spiels
Linden gegen Preußen Münster trifft.
Die
Berg-Auf-Kampfbahn an der Schürener Straße wurde im Sommer zu einem
Kunstrasenplatz umgebaut, wobei die Hauptseite unverändert blieb in ihrem
Ausbau, während die Gegenseite nun mehr Lärmschutz bietet nach außen.