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26.05.2018: FC Assinghausen Wiemeringhausen Wulmeringhausen 94 gg. SV
Schmallenberg-Fredeburg 89/20, 1:0 (0:0), 780 Zuschauer, Rot-Weiß Arena Olsberg, Hinspiel Aufstieg zur
Bezirksliga Kreis Hochsauerland, Auslastung: 78%
Entfernung
zwischen den Plätzen: 31,5km
Eingetragene
Namen:
FC
Assinghausen Wiemeringhausen Wulmeringhausen 94 e. V.
SV
Schmallenberg-Fredeburg
Die
beiden Meister der A-Ligen im Kreis Hochsauerland müssen gegeneinander in Hin-
und Rückspiel einen Aufsteiger zur Bezirksliga ermitteln, da der Kreis nur 1,5
Aufsteiger stellt. Der unterlegene Verein „darf“ danach noch mal zwei weitere
Spiele gegen den Tabellenzweiten der Kreisliga A Siegen-Wittgenstein machen…
In der
Kreisliga A West wurde der SV Schmallenberg-Fredeburg unangefochten Meister,
man gewann 29 von 30 Spielen, wobei die einzige Niederlage bereits am 4.
Spieltag passierte. Beeindruckende 130:22 Tore und 21 Punkte Vorsprung auf den
Zweiten sprechen Bände.
Etwas
enger ging es da für den FC Assinghausen Wiemeringhausen Wulmeringhausen zu.
Dieser hatte „nur“ 7 Punkte Vorsprung auf den Zweiten und konnte von 28 Spielen
6 nicht gewinnen (2 Unentschieden, 4 Niederlagen) und dabei gab es aber auch
beeindruckende 99:32 Tore.
Das Spiel
gestaltet sich zunächst sehr verhalten, beide Teams sind passiv und schauen
erstmal, was der Gegner so plant. Nach gut 15 Minuten übernimmt dann aber der
Gast und dominiert das Spielgeschehen, wobei man weiter sehr kontrolliert den
Spielaufbau gestaltet. Einzelne gute Möglichkeiten ergeben sich für den SVSF
und der FC AssWieWu wird teils durcheinandergewirbelt durch die Geschwindigkeit.
Bis zur Pause geht das aber alles gut und einzelne Konter der Gastgeber
schaffen es sogar vor das Tor der Gäste. Insgesamt ist es aber ein sehr
verhaltenes Spiel beider Mannschaften.
Die
zweite Halbzeit beginnt dann mit einem deutlich verbesserten FC AssWieWu. Diese
setzen den Gast direkt unter Druck und nach nur 5 Minuten zahlt sich das aus
durch das 1:0 für die Gastgeber. Der SV Schmallenberg-Fredeburg scheint nun
geschockt, findet gar nicht mehr ins Spiel und das Heimteam versucht nun das Ergebnis
auszubauen. So richtig gefährlich wird es aber nicht und das Spiel verflacht ab
der 70. Minute wiederum. Eine Schlussoffensive versucht dann der Gast noch mal
ab der 85. Minute und hat dafür dann 10 Minuten Zeit. Zwei größere Chancen gibt
es sogar, beide super pariert vom Torwart. Am Ende siegt AssWieWu mit 1:0
knapp, da es im HSK aber keine Auswärtstorregel gibt, würde jede Niederlage mit
einem Tor für Schmallenberg also zur Verlängerung führen.
Zuschauer
waren heute deutlich über 1.000 gekommen, die Angabe 780 von oben ist die
offizielle Abrechnung, der Stadionsprecher meinte jedoch selber, das wohl
einige nicht zahlen mussten, wollten, etc.
Zu
Spielbeginn gab es sogar etwas Rauch vom Gastgeber, dazu das Spruchband „Kämpfen
und Siegen“, sowie ein zweites Spruchband „Meister müssen aufsteigen“ zur
zweiten Halbzeit.
Die
Rot-Weiß Arena ist der Sportplatz von SV Rot-Weiß Wiemeringhausen, einem der
drei Fußballabteilungen, die den heutigen Gastgeber bilden – die anderen beiden
sind TV Sauerlandia Wulmeringhausen und TuS Grün-Weiß Assinghausen.
Der Platz
selber liegt außerhalb von Wiemeringhaausen und besitzt Naturrasen. Dazu kommt
Gestänge auf beiden Längsseiten und eine Kombi aus Auswächselbank und
Unterstand, heute nur für Spieler. Die Gegenseite hat dazu ein Sozialgebäude
mit Vordach, unter dem heute gesessen wird. Der eigentlich Weg über dem
Sportplatz wird heute auch von Zuschauern genutzt.
Der
zweite Platz des FC AssWieWu in Assinghausen wurde bereits besucht. Der
sehr idyllische Platz hier.
Spielbilder
hier
Bilder 2017 ohne Zuschauer: