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01.09.2017: VfL Grafenwald 28/68 gg. VfB Kirchhellen 1920, 0:2 (0:0), ca. 400
Zuschauer, Waldstadion am
Sensenfeld Bottrop, 4.
Spieltag Kreisliga A1 Gelsenkirchen, Auslastung: 20%
Entfernung
zwischen den Plätzen: 4,5km
Eingetragene
Namen:
Verein
für Leibesübungen Grafenwald 28/68 e.V.
Verein
für Bewegungsspiele Kirchhellen 1920 e. V.
Der VfL
Grafenwald (bis vor einigen Jahren DJK/VfL) spielt in der Kreisliga A und
konnte sich in der letzten Saison erst am letzten Spieltag retten, wobei man
fast ausschließlich mit Spielern der dritten Mannschaft antrat, da der Großteil
der ersten Mannschaft mit dem gefeuerten Trainer den Verein verließ.
Heute
empfängt man zum Derby den VfB Kirchhellen, der letzte Saison den Aufstieg in
die Bezirksliga als Zweiter nur um 3 Punkte hinter der SpVg. Erle 19 verpasste,
die dann wiederum selber nicht aufstiegen, da man in 3 Aufstiegsspielen nicht
gewinnen konnte.
Bereits
vor dem Spiel gibt es durch Jugendliche des VfL Grafenwald Anfeuerungen und
einen Böllerwurf, die gesangliche Unterstützung halten diese die meiste Zeit
durch.
Außen hat
damit der VfL Stimmhoheit, auf dem Feld hat aber klar der Gast vom VfB
Kirchhellen die Hosen an. Die meiste Zeit hat der VfB Ballbesitz und versucht
mit spielerischen Mitteln dem VfL eins einzuschenken. Richtig zwingend wird es
allerdings nicht, sieht man von einem richtig guten Schuss ab, sodass das Spiel
eher vor sich hinplätschert aber immer spannend ist. Selten schafft der VfL
Grafenwald Entlastung, ein guter Heber wird dabei sogar gefährlich.
Die
zweite Hälfte kommt von Grafenwald dann ein bisschen mehr, gefährlich wird es
aber nicht. Kirchhellen macht weiter das Spiel und erarbeitet sich 3 gute
Möglichkeiten, aber es dauert bis zur 85. Minute, bis ein klarer Handelfmeter
das verdiente 0:1 bringt. In der Schlussminute erhöht der Gast noch auf 0:2 und
ist Derbysieger.
Das
Waldstadion am Sensenfeld ist vor einiger Zeit auf Kunstrasen umgebaut worden.
Eine kleine Tribüne ziert die Eingangsseite, auf der es noch eine 100 Meter
Tartanbahn gibt. Als hier noch Asche lag, lief die Laufbahn noch komplett
drumherum.