112) 06.10.2016: SV Fortuna 26 Seppenrade gg. SpVgg. Vreden
1921, 0:7 (0:2), 53 Zuschauer, Sportpark
Reckelsumer Straße “Felix-Hülsbusch-Platz” Lüdinghausen, Achtelfinale Kreispokal Ahaus-Coesfeld, Auslastung: 2,12%
Entfernung
zwischen den Plätzen: 59,1km
Eingetragene
Namen:
Sportverein
Fortuna 26 e.V. Seppenrade
Spielvereinigung
Vreden 1921 eingetragener Verein
Der SV
Fortuna Seppenrade ist ein Verein aus einem Ort, der seit 1975 zur Gemeinde
Lüdinghausen gehört und aktuell in der Kreisliga B kickt und hier Platz 8
belegt, im letzten Jahre wurde man Dritter und scheiterte im Entscheidungsspiel an Arminia Appelhülsen und
verpasste so die direkte Wiederkehr in die Kreisliga A, aus der man 2015
abgestiegen war.
Seppenrade
spielte traditionell im Fußballkreis Lüdinghausen, der 2015 aufgelöst wurde,
jedoch wechselte Seppenrade bereits 2014 hinüber nach Ahaus-Coesfeld. Bessere
Zeiten, nicht nur in der Kreisliga, hat man auch schon hinter sich und spielte
einige Zeit Bezirksliga, die letzte Saison dort datiert aus der Saison 2011/12.
Zu Gast
heute im Kreispokal ist allerdings eine echte Hausnummer, nämlich der
zweithöchste Verein des Kreises in Form der SpVgg. Vreden, die aktuell
Tabellenführer der Westfalenliga sind und somit vier Klassen höher spielen als
die Fortuna.
Im
aktuellen Pokalwettbewerb steht somit heute Abend das Achtelfinale an, was
gleichbleidend mit der dritten Runde ist. Der Gastgeber hatte in Runde eins
direkt Bezirksligaaufsteiger und Derbypartner Union Lüdinghausen zu Gast und
siegte doch etwas überraschend mit 2:0, bevor es in Runde 2 ein Freilos gab und
somit nun also Vreden wartet.
Das Spiel
selber ist keiner großen Beschreibung wert. Die Fortuna war hoffnungslos
unterlegen und versuchte ausschließlich über Kampf etwas vom Spiel zu haben,
womit Vreden sich in Halbzeit eins auch schwer tat und nur mit zwei Toren
führte, zudem hatte der Torwart der Gastgeber einen sehr guten Abend.
Die
zweite Halbzeit aber brachen irgendwann die Dämme und der Widerstand der
Fortunen, bis auf der des Torwarts, der weiterhin einige Topparaden zeigte und
somit eine zweistellige Abreibung verhinderte.
Der
Sportpark Recklesumer Straße wurde 2009 feierlich eröffnet und ist Ersatz für
den alten Naturrasenplatz mitten im Dorf, der nun mit Einfamilienhäusern bebaut
ist.
Auf der
neuen Anlage findet man zwei Kunstrasenplätze vor, wovon einer über einen hohen
Wall verfügt (Kunstrasen 2, der sogenannte Otto-Spräner-Platz). Gespielt wurde
aber auf Kunstrasen 1, dem Felix-Hülsbusch-Platz. Dieser hat auf der einen
Seite einen seichten Wall und zu Platz 2 hin einen weiteren Wall, der in der
Mitte über eine Minitribüne verfügt.