Samstag, 22. August 2015

21.08.15 SV Scherpenberg : ASV Einigkeit Süchteln - Sportplatz Homberger Straße



129) 21.08.2015: SV Scherpenberg 1921 gg. ASV Einigkeit 80/03/06 Süchteln, 2:1 (1:0), 200 Zuschauer, Sportplatz Homberger Straße Moers, 2. Spieltag Bezirksliga Niederrhein 3, Auslastung: 6,67%

Entfernung zwischen den Plätzen: 44,5km

Freitagabend, 20 Uhr: Der SV Scherpenberg empfängt am 2. Spieltag der Bezirksliga den ASV Einigkeit aus Viersen-Süchteln zum Punktspiel. Am ersten Spieltag gewann Scherpenberg auswärts in Krefeld-Hüls, während Süchteln gegen Aufsteiger TuS Xanten nur 2:2 spielte, wobei beide Teams in ihre zweite Bezirksligasaison am Stück, wobei der SVS vor 2 Jahren aufsteigen konnte, während Süchteln aus der Landesliga abgestiegen war.
Nach der Reduzierung der Niederrhein-Bezirksligen auf 6 Staffeln, müssen die Teams nun also weitere Anfahrtswege auf sich nehmen.

Das Spiel heute, auf einem recht holprigem Ascheplatz, bestimmte optisch der Gast aus Süchteln über 90 Minuten. Scherpenberg verlegte sich auf eigener Anlage auf Konter und stand Hinten sicher. Süchteln erspielte sich nahezu keine Torchance, während Scherpenberg vor dem Tor selber auch nicht wirklich gut war. Das 1:0 machte der SVS nach gut 20 Minuten nach einem haarsträubendem Torwartfehler, der rauslief und am Ball vorbei segelte, sodass ein Spieler der Gastgeber einen Heber über ihn hinweg versenken konnte.
Die zweite Halbzeit war geprägt von vielen Foulspielen – der eh sehr kleinlich pfeifende Schiri machte daraus ein richtiges Kartenfestival und das nur ein Gästespieler mit Gelb-Rot gehen musste, war sehr überraschend. Nach wiederum gut 20 Minuten nutzte Scherpenberg ein Tohuwabohu in der Abwehr nach einer Ecke aus und erhöhte auf 2:0 – das Anschlusstor in der Nachspielzeit für Süchteln kam einfach viel zu spät.

Der Sportplatz Homberger Straße ist ein Ascheplatz, richtig altbacken und kommt mit Charme daher. 3 Stufen auf der einen, eine Stufe (über die Hälfte der Länge) auf der anderen Seite hat der Platz als Ausbau, ein Vordach vor dem Vereinsheim dazu und ziemliches Ruhrpottpublikum.