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09.06.2016: Rot-Weiß Barop 1896 gg. VfL Mark 1928, 1:1 (0:0), ca. 1.000
Zuschauer, Pappelstadion am
Parkhaus Dortmund, Rückspiel
Aufstieg zur Bezirksliga, Auslastung: 66,67%
Entfernung
zwischen den Plätzen: 46,5km
Eingetragene
Name:
Rot-Weiß Barop 1896 e.V.
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Verein für Leibesübungen Mark 1928 e. V.
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Meister
und Zweiter, eine Entscheidung in Hin- und Rückspiel um den Aufstieg. Durch die
Reduzierung der Bezirksligen kommt es nun im dritten Jahr zu solchen Spielen in
Westfalen, wenn es um den Bezirksligaaufstieg geht. Heute kommt es in
Dortmund-Barop zum Rückspiel der heimischen Rot-Weißen gegen die Hammer vom VfL
Mark. Das Hinspiel am Sonntag endete 2:2, sodass heute Abend am Donnerstag ein
Tor die Partie entscheiden könnte – oder eben keins, da Barop ein 0:0 reichen
würde.
Das Spiel
begann direkt mit einer Schrecksekunde für Barop, nach 3 Minuten in Folge einer
Ecke traf Mark die Latte. Danach aber hatte Barop bis zur Pause ein optisches
Übergewicht und viel mehr Ballbesitz und spielte recht sicher. Was aber auf
beiden Seiten fehlte, waren Torchancen. Keine der beiden Mannschaften kreierte
richtige Chancen und so war es recht langweilig. Einzige Möglichkeit für Barop
dann kurz vor dem Seitenwechsel nach einem Freistoß, den Marks Torwart aber
halten konnte.
Die
zweite Hälfte musste Mark notgedrungen mehr machen. Weiterhin entstand aber
keine Torgefahr, bis zur 55. Minute… Mark spielte schnell über die linke Seite
und es klaffte ein Loch in der Abwehr, ein Querpass und ein Schuss, den Barops
Torwart abwehren konnte, der Abpraller jedoch fiel vor die Beine eines
Gästespieler und es stand 0:1 für den VfL. Aber das währte nicht lange, im
direkten Gegenzug ging der 2er der Gäste mehr als ungeschickt in einen
Zweikampf im Sechszehner und legte den Baropstürmer und der Schiedsrichter
entschied direkt auf Elfmeter. Dieser wurde sicher verwandelt und es stand 1:1,
was Barop wieder reichen würde. Danach lief das Spiel dann 20 Minuten eher
unaufgeregt weiter, mit einigen Kontern für Barop, während Mark mehr und mehr
öffnete, aber keine Chancen erspielte. Glück hatte Barop dann eine
Viertelstunde vor Schluss, hier übersah der Schiri ein klares Handspiel im
Strafraum durch einen Baroper, es hätte also Elfmeter geben müssen! Danach
rannte Mark weiter an, Barop konterte teils gefährlich, aber es fiel kein
weiteres Tor mehr, sodass Barop nach 90 Minuten endlich jubeln durfte und nach
einer Ewigkeit zurückkehrt in die Bezirksliga!
Zuschauer
waren heute mehr als 1.000 zum Parkhaus gekommen, beide Mannschaften hatten akustische
Unterstützung durch ihre Gruppen. Am Ende feierte natürlich der RWB-Anhang
zünftig.