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02.06.2016: Rot-Weiß Barop 1896 gg. SG Phönix Eving 13/58, 0:0-0:0 n.V.-4:2 i.E., ca. 750 Zuschauer, Sportplatz
am Hallenbad Dortmund, Qualifikation
zur Teilnahme an Aufstiegsspielen zur Bezirksliga Kreis Dortmund, Auslastung:
50%
Entfernung
der Vereine zum Platz:
RWB 12,9km / SGP 11,9km
RWB 12,9km / SGP 11,9km
Die
beiden Tabellenzweiten der Kreisligen A im Kreis Dortmund spielen heute Abend
einen Teilnehmer an den Aufstiegsspielen zur Bezirksliga gegen den VfL
Mark aus, der gestern bereits das Spiel der Meister aus Unna verloren hatte.
In der A1 überraschte Rot-Weiß Barop und wurde Zweiter, vor den hoch
eingeschätzten Teams von Rot-Weiß Germania, Hombruch II und Blau-Weiß Huckarde,
aber hinter dem übermächtigen kurdischen Verein FC Roj. Die SG Phönix lief
hinter dem übermächtigen BV Viktoria Kirchderne Zweiter, relativ sicher und
auch erwartbar.
Das Spiel
heute machte in der ersten Halbzeit eher die SG Phönix, Barop versuchte sich
ausschließlich auf Konter zu konzentrieren. Barop allerdings etwas geschwächt,
da man im letzten Saisonspiel am Sonntag zwei rote Karten bekam, stand aber
defensiv sehr gut, sodass sich ein zähes Spiel entwickelte, das auf beiden
Seiten keine größeren Chancen ergab.
Die
zweite Halbzeit wendete sich das Bild zunehmend zu Gunsten der Rot-Weißen, die
mehr investierten und mit fortlaufender Spielzeit sahen die Evinger so aus, als
ob ihre Kräfte immer mehr schwinden. Barop kam allerdings auch nicht so richtig
gefährlich vor das Tor, bis kurz vor Schluss eine riesige Chance, die die
Verlängerung fast verhindert hätte.
Die
Verlängerung bestimmte weiterhin Barop, Eving war nun stehend K.O. und
versuchte nur noch Tore zu verhindern, was allerdings bei der heutigen
Abschlussschwäche der Baroper nicht so schwer war. Eving verzögerte das Spiel
immer wieder und es ging ins Elfmeterschießen…
Hier
wechselte Barops Trainer in der 120. Minute kurz vor Abpfiff den Torwart der
dritten Mannschaft (Kreisliga C!) ein – und genau dieser Torwart hielt zwei
Strafstöße! Barop verschoss zwar direkt den ersten, blieb aber danach fehlerfrei.
Somit zieht also Barop ein in zwei Spiele um den Aufstieg gegen den VfL Mark!
Nachdem in den letzten beiden Jahren 480 (2015) und 633 Zuschauer (2014) beim Qualispiel dabei waren, kamen heute deutlich mehr, ca. 750 mögen es gewesen sein, die den Sportplatz bevölkerten. Barop hatte ein paar Leute dabei, die sogar 90 Minutren sangen! Hätte ich vor 5 Jahren gesagt, Barop überlebt nicht mehr lange, sind sie nun umso mehr am Leben, haben einen neuen Kunstrasen und wieder Jugendmannschaften. Absolut erfreulich.
Nachdem in den letzten beiden Jahren 480 (2015) und 633 Zuschauer (2014) beim Qualispiel dabei waren, kamen heute deutlich mehr, ca. 750 mögen es gewesen sein, die den Sportplatz bevölkerten. Barop hatte ein paar Leute dabei, die sogar 90 Minutren sangen! Hätte ich vor 5 Jahren gesagt, Barop überlebt nicht mehr lange, sind sie nun umso mehr am Leben, haben einen neuen Kunstrasen und wieder Jugendmannschaften. Absolut erfreulich.