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23.02.2016: SG Wattenscheid 09 gg. SC Buer-Hassel 1919, 2:1 (1:0), 250
Zuschauer, Sportzentrum Berliner
Straße, Viertelfinale Westfalenpokal, Auslastung: 8,33%
Entfernung
zwischen den Plätzen: 17,6km
Im
Viertelfinale des Westfalenpokals hat Regionalligist SG Wattenscheid 09
Heimrecht gegen den zwei Klassen darunter spielenden SC Buer-Hassel –
eigentlich weiterhin ein Unding, dass der niedere Verein kein Heimrecht hat!
Die SGW spielt eine Saison, deutlich über ihren Verhältnissen und steht auf Platz 5 der Regionalliga West – während der Gast in dieser Saison in der Westfalenliga 1 marschiert und Platz 1 belegt und schon 8 Punkte Vorsprung auf den Delbrücker SC hat. Der SCH hat diese Saison noch kein Pflichtspiel verloren und nur drei Unentschieden in der Liga hinnehmen müssen.
Die SGW spielt eine Saison, deutlich über ihren Verhältnissen und steht auf Platz 5 der Regionalliga West – während der Gast in dieser Saison in der Westfalenliga 1 marschiert und Platz 1 belegt und schon 8 Punkte Vorsprung auf den Delbrücker SC hat. Der SCH hat diese Saison noch kein Pflichtspiel verloren und nur drei Unentschieden in der Liga hinnehmen müssen.
Das Spiel
startete mit einem mutigen Gast, der die SGW direkt mal unter Druck setzte und
zu 2-3 Abschlüssen kam, gefährlich war davon aber nichts. Die 09er, mit vielen
Reservisten besetzt, fand nicht so richtig ins Spiel, machte aber nach 17
Minuten das 1:0 mit dem ersten Angriff. Spielerisch ist die SG ziemlich
limitiert und Hassel blieb dran, bis zur Pause ergaben sich aber keine
zwingenden Chancen.
Die
zweite Hälfte wurde dann klar von den Gästen dominiert, die Wattenscheid
zumeist in die eigene Hälfte drängten und dabei imerhin drei gute Chancen
erspielten, während Wattenscheid gar nichts mehr fürs Spiel tat. Das erlösende
1:1 für Hassel fiel dann gut 10 Minuten vor Schluss und war mehr als verdient –
nach einer Ecke stimmte die Zuteilung bei der SGW nicht und ein Hasseler konnte
abstauben. Die SGW allerdings schaffte den unverdienten Siegtreffer… Eine
Minute vor Ende der regulären Spielzeit gab es eine Einzelaktion und das 2:1,
wie in der Liga ist Wattenscheid einfach effektiv. Hassel kam in der
Nachspielzeit noch fast zum erneuten Ausgleich, aer der Freistoß strich nur
über die Latte.
Die SGW
wurde von knapp 20 Szene Leuten 80 Minuten lang gut unterstützt. Nach dem
Ausgleich war es erst mal still und am Ende feierte man dann doch seine
Mannschaft, die nun auf den Sieger aus der Partie Delbrücker SC gegen SC Verl
trifft – den Spielort des Halbfinals legt übrigens der Verbandsfußballausschuss
fest.
Das
Sportzentrum Berliner Straße wurde bereits besucht (sogar beide vorhandenen
Plätze, auf Platz 2 wird allerdings nicht mehr gespielt und der soll bald
abgerissen werden). Seit einigen Jahren liegt hier nun Kunstrasen, dazu kommen
auf beiden Seiten drei Stufen.