Freitag, 1. September 2017

01.09.17 VfL Grafenwald : VfB Kirchhellen - Waldstadion am Sensenfeld

49) 01.09.2017: VfL Grafenwald 28/68 gg. VfB Kirchhellen 1920, 0:2 (0:0), ca. 400 Zuschauer, Waldstadion am Sensenfeld Bottrop, 4. Spieltag Kreisliga A1 Gelsenkirchen, Auslastung: 20%

Entfernung zwischen den Plätzen: 4,5km
Eingetragene Namen:
Verein für Leibesübungen Grafenwald 28/68 e.V.
Verein für Bewegungsspiele Kirchhellen 1920 e. V.

Der VfL Grafenwald (bis vor einigen Jahren DJK/VfL) spielt in der Kreisliga A und konnte sich in der letzten Saison erst am letzten Spieltag retten, wobei man fast ausschließlich mit Spielern der dritten Mannschaft antrat, da der Großteil der ersten Mannschaft mit dem gefeuerten Trainer den Verein verließ.
Heute empfängt man zum Derby den VfB Kirchhellen, der letzte Saison den Aufstieg in die Bezirksliga als Zweiter nur um 3 Punkte hinter der SpVg. Erle 19 verpasste, die dann wiederum selber nicht aufstiegen, da man in 3 Aufstiegsspielen nicht gewinnen konnte.

Bereits vor dem Spiel gibt es durch Jugendliche des VfL Grafenwald Anfeuerungen und einen Böllerwurf, die gesangliche Unterstützung halten diese die meiste Zeit durch.
Außen hat damit der VfL Stimmhoheit, auf dem Feld hat aber klar der Gast vom VfB Kirchhellen die Hosen an. Die meiste Zeit hat der VfB Ballbesitz und versucht mit spielerischen Mitteln dem VfL eins einzuschenken. Richtig zwingend wird es allerdings nicht, sieht man von einem richtig guten Schuss ab, sodass das Spiel eher vor sich hinplätschert aber immer spannend ist. Selten schafft der VfL Grafenwald Entlastung, ein guter Heber wird dabei sogar gefährlich.
Die zweite Hälfte kommt von Grafenwald dann ein bisschen mehr, gefährlich wird es aber nicht. Kirchhellen macht weiter das Spiel und erarbeitet sich 3 gute Möglichkeiten, aber es dauert bis zur 85. Minute, bis ein klarer Handelfmeter das verdiente 0:1 bringt. In der Schlussminute erhöht der Gast noch auf 0:2 und ist Derbysieger.

Das Waldstadion am Sensenfeld ist vor einiger Zeit auf Kunstrasen umgebaut worden. Eine kleine Tribüne ziert die Eingangsseite, auf der es noch eine 100 Meter Tartanbahn gibt. Als hier noch Asche lag, lief die Laufbahn noch komplett drumherum.