94) 25.08.2016: Unidad Celta de Vigo 2010 Essen gg. TuS
Helene 1928 Essen, 1:3 (1:0), 58 Zuschauer, Sportpark Dellwig Platz 2, 2. Runde Kreispokal Essen,
Auslastung: 1,93%
Entfernung
zwischen den Plätzen: 6,4km
Eingetragene
Namen:
Heimverein ist keiner, sondern Teil von “Fußball Freizeit Liga e. V.“, Essen
Heimverein ist keiner, sondern Teil von “Fußball Freizeit Liga e. V.“, Essen
Turn- und
Sportverein Helene 1928 Essen e. V.
Die
Finalisten des Pokals der Freizeit Liga Essen dürfen in der Folgesaison am
normalen Kreispokal teilnehmen. Dies sind in diesem Jahr der Sieger Essener FC
(Erstrundenaus gegen SV Isinger Kray) und der heutige Gastgeber Unidad Celta de
Vigo. Diese empfangen, nach Freilos in Runde 1, den Traditionsverein TuS
Helene, die aktuell in der Kreisliga A beheimatet sind.
Zu dieser
Saison fusionierten übrigens die Kreise Essen Nord-West und Süd-Ost zu einem
einzigen Essener Kreis, sodass es also der Premierenpokal diese Saison ist.
Das Spiel
begann mit einem Paukenschlag, denn der Freizeitligist ging nach nur wenigen
Minuten mit seiner ersten Chance direkt in Führung. Danach aber spielte fast
nur noch Helene, die aber einfach vollkommen uninspiriert waren… Man spielte
fast ausschließlich durch die Mitte und schoss meist überhastet aus 20 plus x
Metern und entsorgte den Ball oftmals über den Überschusszaun. Celta de Vigo
hingegen machte das in der Abwehr meist recht klug und ließ nicht viel zu,
machte die Räume eng und verteidigte mit Mann und Maus.
70
Minuten hielt das Bollwerk, bis der Schiedsrichter dann die Hauptperson der
Partie wurde. Leider! Zunächst gab er einen unberechtigten Elfmeter für Helene
– der Verteidiger spielte klar den Ball, während der Helenespieler sich
schreiend fallen ließ. Der Elfer wurde verwandelt und 10 Minuten später kam der
lächerlichste Auftritt eines Schiedsrichters, den ich je live miterlebte: Ein
Spieler von Helene steht mindestens 5 Meter im Abseits und der Schiri pfeift es
nicht ab! Absolute Lächerlichkeit… Der Spieler aber „bedankte“ sich mit einem
Heber über den Torwart zum 1:2… Danach versuchte der Gastgeber noch mal das
Ausgleichstor zu erzielen, aber fing sich nach einem Konter leider das 1:3 zum
Endstand.
Erwähnenswert auf jeden Fall der Heimtrainer: Dieser tigerte die Linie auf und ab und war 90 Minuten mit Sprüchen und Schreien dabei. Und die Stimme war übelst cool, absolutes Highlight der Typ!
Gespielt
wurde heute Abend an der Levinstraße im Sportpark Dellwig auf dem mehrere
Freizeitklubs ihre Heimat haben. Im geregelten Spielbetrieb ist es die Anlage
von RuWa Dellwig.
Auf einer
Seite findet man hier 3 Stufen und einen kleinen Unterstand. Platz 1 hat genau
das gleiche.